Maria Vedder
Biografie
Studium Fotografie an der Fachhochschule Köln, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft und Sozialwissenschaft an der Universität Köln.
Seit den 70er Jahren als Medienkünstlerin tätig.
Längere Studienaufenthalte und Vortragsreisen in Asien.
Nach Gastprofessuren an diversen Hochschulen von 1991-2014 Professur für Medienkunst an der Universität der Künste Berlin.
Mitbegründerin des dortigen Instituts für zeitbasierte Medien und des Studiengangs Kunst und Medien.
Autorin folgender Bücher über Video (in Zusammenarbeit mit Bettina Gruber), erschienen im DuMont-Verlag Köln: „Handbuch der Videopraxis“, 1982; „Kunst und Video“, Hrsg., 1983.
1975 Gründung des Au-Backe-Verlag, Köln, mit Bettina Gruber, Dr. Johannes Grüter, Achim Mantscheff, Ulrich Tillmann und Wolfgang Wössner.
1986 Gründung des Klaus Peter Schnüttger-Webs Museum, Köln, mit Bettina Gruber und Ulrich Tillmann.
Maria Vedders Arbeiten sind in zahlreichen Sammlungen vertreten, u.a. Staatliche Museen zu Berlin/Kupferstichkabinett, Museum Ludwig Köln, Neuer Berliner Kunstverein, ZKM/Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe, Tate Gallery Liverpool/England.
2022 Projektstipendium NEUSTART KULTUR/BBK der 2020 Artist Residence, Plan B. Artist Studios, Griechenland
2020 Interaktiver Einzelkatalog „Alle Zeit der Welt“, Videoarbeiten Maria Vedder, Distanz Verlag Berlin, mit Förderung durch den Kultursenat Berlin
2020 Deutschlandfunk „Zwischentöne“, Gespräch Marietta Schwarz mit Maria Vedder, mit von Maria Vedder ausgewählten Musikstücken:
Maria Vedder im Deutschlandfunk
2019 Projektstipendium der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen
AUSSTELLUNGEN + SCREENINGS ab 2009 (Auswahl)
2025
Gabriele Münter Preis 2025, Longlist
Gabriele-Muenter-Preis Longlist
„The rules of the sport“, Gruppenausstellung“, Französische Botschaft in Belo Horizonte und anderen Orten in Brasilien (SCAC)
2024
„The rules of the sport“, Gruppenausstellung, Centre Pompidou Paris
Kuratorin Géraldine Gomez
Centre Pompidou
„RE_EXHIBIT SHE-WOLVES_EROTISM>LOVE>BODY“, Online Gallery der REWIND Collection, University of Dundee, Scotland, UK
mit Antonie Frank Grahamsdaughter, Bettina Gruber, Živa Kraus, Lydia Schouten und Maria Vedder
Kuratorin Laura Leuzzi
SHE-WOLVES_EROTISM>LOVE>BODY
„SHE-WOLVES_EROTISM>LOVE>BODY“, 24.9., „Over the Real festival“, Auditorium San Micheletto, Lucca, Italien
https://www.arshake.com/en/re-exhibit-she-wolves_erotism-love-body/
„I Don’t Pay Your Price. Queerfeministische Interventionen mit der Videokamera“, Gruppenausstellung, Lore Deutz Museum Köln
Kuratorin Kat Lawinia Gorska
„KunstKiosk“, Oktober 2024 – März 2025, Gruppenausstellung Goethe-Institut Kolkata, Indien
mit Bettina Gruber/Maria Vedder, Marcel Odenbach, Nam June Paik, Ulrike Rosenbach, Katharina Sieverding, Ursula Wevers, Wolf Vostell
Kuratorin Barbara Hess
2023
„Schrill und Grell – Verflechtungen zwischen Videokunst und feministischer Kritik in den 80er Jahren“, Screening, Kunsthalle Düsseldorf
Kuratorin Kat Lawinia Gorska
„Les Moissons“, Le festival La chambre verte, Auteuil, Frankreich
Kuratorin Géraldine Gomez
„Dinge und Undinge“
Einzelausstellung Städtische Galerie Nordhorn, Katalog
Städtische Galerie Nordhorn
„Zur Nachahmung Empfohlen! / Examples to Follow! Erkundungen in Ästhetik und Nachhaltigkeit ETF!“, Uferhallen Berlin
„Zur Nachahmung Empfohlen!“
„Perspektiven auf den Ausstellungsraum II – 40 Jahre Ausstellungsraum Simultanhalle“
Symposium, Screening „Das Klaus Peter Schnüttger-Webs Museum“
Simultanhalle Köln
2022
„Thingstätten“, Art Claims Impulse, Berlin, Ausstellung, Booklet
Galerie ACI
Artist Talk im Atelier von Maria Vedder, mit Julia Rosenbaum/StudioVisits
Julia Rosenbaum Studiovisits
Raum für drastische Maßnahmen, attaque(e)r le visible, Berlin, Screening, Kuratorin Kat Lawinia Gorska
2021
“Paradoxical Objects”, Video Sculpture Art from 1968 to Today
Online Exhibition:
www.paradoxical-objects.net
„ready ready made“, Neuer Kunstverein Aschaffenburg:
Was bedeutet Digitalisierung für Malerei und Zeichnung heute? Künstlerische Konzepte, die sich mit dem Wesen der Intermedialität auseinandersetzen.
“Sehnsucht (Longing)”, Scotty, Berlin, Germany
Scotty Berlin
13.7. Hošek Contemporary, Motor Ship Heimatland, Berlin, Artist Talk mit Nicola Kuhn + Screening, Vorstellung des Katalogs „Alle Zeit der Welt“
20.6. Kunstmuseum Liechtenstein, Artist Talk mit Friedemann Malsch + Screening, Erstaufführung des Films „Thingstätten“
Kunstmuseum Liechtenstein
„Writing the History of the Future“, die Sammlung des ZKM/Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe
ZKM Writing the History of the Future
„Hitting Puberty“, Stiftung IMAI Inter Media Art Institute Düsseldorf
Off Space City of Gold, Essen
2020
„Home“, switch, Projektionen im öffentlichen Raum, Nenagh, Co. Tipperary, Irland
switch
Onsite- und Online-Serie Kunstverein München
Kunstverein München
„20/20 100 Jahre Berlin“, Kunsthaus Schoeler Berlin
„Das Klaus Peter Schnüttger-Webs Museum“, Kunstmuseum Kolumba, Köln
„Writing the History of the Future“, die Sammlung des ZKM/Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe
ZKM Writing the History of the Future
2019
„Artists for Future“, GG3 GROUP GLOBAL 3000, Leuschnerdamm 19, 10999 Berlin Kreuzberg
Artists for Future
„Zur Nachahmung Empfohlen! / Examples to Follow! Expeditionen in Ästhetik und Nachhaltigkeit ETF!“, Erfurt, Thüringen, Galerie Waidspeicher
„Zur Nachahmung Empfohlen!“
Videokunst Ausstellungsreihe „Auf Zeit“, kuratiert von Maria Vedder, Kanzlei White & Case Berlin, mit den Künstler*innen Niklas Goldbach und Alexandra Ranner
2018
Sculpture Center, New York, Sculpture Center „Before Projection: Video Sculpture 1975-1995“
mit der Installation „PAL oder Never The Same Color“
Katalog
MIT List Visual Arts Center, Cambridge, USA, MIT „Before Projection: Video Sculpture 1975–1995“
mit der Installation „PAL oder Never The Same Color“
Katalog
„Schnell und schmutzig“, Gaswerksiedlung Rummelsburg, Berlin
Videokunst Ausstellungsreihe „Auf Zeit“, kuratiert von Maria Vedder, Kanzlei White & Case Berlin, mit den Künstler*innen Heike Baranowsky und Christoph Brech
Minikatalog
2017
„Heimat?“, Deutscher Künstlerbund Berlin, Ausstellung mit QR-Codes
Screening European Women’s Video Art EWVA, Summerhall, Edinburgh, Schottland
Videokunst Ausstellungsreihe „Auf Zeit“, kuratiert von Maria Vedder, Kanzlei White & Case Berlin, mit den Künstler*innen Yvon Chabrowski und Franz Reimer
Minikatalog
„On Photography“, NRW-Forum/IMAI, Düsseldorf
„Zur Nachahmung Empfohlen! / Examples to Follow! Expeditionen in Ästhetik und Nachhaltigkeit ETF!“, Parque Cultural de Valparaiso, Chile. ETF! wurde vom chilenischen Kunstkritikerpreis als „Beste internationale Ausstellung in Chile 2017“ ausgezeichnet.
„Zur Nachahmung Empfohlen!“
2016
„Switch“, Ausstellung im öffentlichen Raum. Acht Projektionen mit filmischen Arbeiten verteilt über die Stadt Nenagh, Co. Tipperary, Irland
KATALOG und FILME AUF S-W-I-T-C-H.ORG
„MTV! – Media Art Televise!“, kuratiert von Franz Reimer, FAQ Bremen
„Zur Nachahmung Empfohlen! / Examples to Follow! Expeditionen in Ästhetik und Nachhaltigkeit“, Schwerin, Marstall; Kirche Schloss Bröllin. EXPEDITIONEN IN ÄSTHETIK UND NACHHALTIGKEIT
2015
„Moments of Awareness“, rk_Galerie für zeitgenössische Kunst Berlin
Katalog
2014
Kunstpreis „Haus am Kleistpark 2014“ Berlin: Sonderpreis der Jury für die Videoinstallation „Ghost Dance“
„Zur Nachahmung empfohlen! / Examples to follow! Expeditionen in Ästhetik und Nachhaltigkeit“, Museo Metropolitano de Lima, Peru. Zur Nachahmung empfohlen!
Capilla del Arte UDLAP, Puebla, Mexiko:
1-KANAL-INSTALLATION „SUSURRUS_MEXICO“
„What’s The Time?“, Maria Vedder und Alumni der Klasse Medienkunst, Universität der Künste Berlin, im ZENTRUM FÜR KUNST UND URBANISTIK ZK/U, Berlin
Katalog mit DVD
Lou Reed, Zeitkratzer und Maria Vedder
BERLINER ZEITUNG
Goethe-Institut Mexiko Stadt: 3-Kanal-Installation „Susurrus_Mexico“
2013
„Mediterranean Biennale in Sakhnin“, Israel
„EMARE: Transitio_MX 05 Festival“, Centro de Cultura Digital, Mexiko Stadt
„Schichtwechsel“, Sammlung Goetz/Neuer Berliner Kunstverein im Nordstern Videokunstzentrum Gelsenkirchen
Katalog
2012
„No Senses“, Tagesspiegel, 30.6.2012, siehe: VON MARIA VEDDER GESTALTETE ZEITUNGSSEITE
ARTE Videonacht 18. – 21.10.2012 mit dem Film „beieinander“
ARTE Creative: August 2012 Video des Monats / Neuer Berliner Kunstverein mit dem Film „Der Herzschlag des Anubis“
„Ambiguous Being“, Houg-Gah Museum, Taipei, Taiwan
2000
„Metal Talk“, Konzert Zeitkratzer/Lou Reed, Berliner Festspiele,
Videobühnenbild
2009
Maria Vedder singend in der Temporären Kunsthalle Berlin in der Ausstellung „Zeigen“ von Karin Sander
Siehe Fotoblog von den Studienaufenthalten 2008 in China und 2009 in Indien:
„Vedder auf der Vlucht“: WWW.MARIAVEDDER.BLOGSPOT.COM
Preise, Stipendien, Artist in Residences (Auswahl)
Hauptpreis Marler Video-Kunst-Preis 1988
Hauptpreis Festival International de Video, Vigo/Spanien 1991
Artist in Residence 1.Shantiroad Studio, Bangalore, Indien 2009
Projektstipendium/Artist in Residence in Mexiko: EMARE, Kulturprogramm der EU, Werkleitz Halle, Goethe-Institut Mexiko, Europäische Kommission, 2012
Nominierung Kunst am Bau, Stasi-Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, 2013
Kunstpreis HAUS am KLEISTPARK 2014: Sonderpreis der Jury für die Videoinstallation „Ghost Dance“
Nominierung Villa Aurora, Los Angeles, 2014
Katalogförderung Kultursenat Berlin, 2019
Projektstipendium der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen, 2019
Artist Residence, Plan B. Artist Studios, Griechenland, 2020
Öffentliche Sammlungen (Auswahl)
Staatliche Museen zu Berlin/Kupferstichkabinett
Museum Ludwig Köln
Museum Folkwang Essen
Neuer Berliner Kunstverein
ZKM/Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe
Skulpturenmuseum Glaskasten Marl
Goetheinstitut Deutschland
Institut für Auslandsbeziehungen Stuttgart
Tate Gallery Liverpool / England
Image Library of the Musashino Art University Tokio / Japan
Fukui Culture Center Tokio / Japan
Gallery Shimada Yamaguchi-Shi / Japan
Kunst- und Kulturzentrum Et Huset Kopenhagen / Dänemark
Kunstbibliothek Lyngby / Dänemark
ArtCom San Francisco / USA