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The Target

1990

Videoinstallation für 6 Monitore
hier: Simulation für 3 Monitore
Loop: 8:39 Min.
Produktionsformat: Betacam
Kamera: N.N.
Musik: Uwe Wiesemann, Gerhard Zillingen
Schnitt: Ulla Dorin
Produktionsleitung: Albert Deistler
Consulting: Rolf Engel
Bildmaterial: Rubicon Film, Werner Stüttem, Manfred Waffender
Im Auftrag der Stadt Köln, MediaPark Köln Entwicklungs-GmbH für LEONARDO Werkstätten für Kunst und Kultur
Dank an: ACT Video, Dietlinde Stroh, Hirz Sony Kommunikationssysteme, Schiebener und Jürgens Film und Video

6 Monitore stehen mit etwas Abstand nebeneinander. Die Bilder schieben sich von rechts nach links durch alle Monitore.

Als Tiere und Menschen, Züge und Autos Dinge und Ideen transportierten.

Die Installation thematisiert den Übergang vom stillgelegten Güterbahnhof zum Gewerbepark MediaPark in Köln.

„The Target – das Ziel. Der Güterbahnhof – Verteiler für materielle Güter. Knoten im weltumspannenden Netz der Industriegesellschaft. Stahlgleise, Stahlwaggons, Stahlrösser, Dampf, rotierende Räder, Geschwindigkeit.
Zu langsam für die immateriellen Güter. Der Bahnhof – die Wüste in der Stadt, gerodet für die Welt der Lichtgeschwindigkeit, der Nachrichten, Ideen, Daten, Bilder, Klänge, virtuellen Künste. Das Ziel, die Erwartung, der stählernde Spaten, die Wüste wird leben.
Wieder rotieren die Räder, die Schwellen verwischen. Das Rad aus Stahl ist nur mehr Symbol.“
Albert Deistler